Genießen Sie die Schönheiten des Westen Siziliens
Das Dorf Trappeto ist der ideale Ausgangspunkt, wenn man Siziliens Nordwesten entdecken möchte. In der näheren Umgebung eröffnen sich dem Besucher die Faszination historischer Kulturdenkmäler und die Schönheit der Landschaft gleichermaßen. Alles ist mit dem Auto schnell und einfach zu erreichen.
Ihr Urlaub wird zum wahren Kultur- und Naturerlebnis, denn Siziliens Nordwesten hat viel zu bieten. Belebte Metropolen wie Palermo oder Trapani, weiße Sandstrände wie in San Vito lo Capo oder Kulturdenkmäler wie Segesta warten darauf, entdeckt zu werden.
Palermo
Siziliens Hauptstadt Palermo liegt nur 30 Autominuten von Trappeto entfernt. Die fünftgrößte Stadt Italiens ist ein Schmelztiegel verschiedenster antiker Kulturen. Phönizier, Karthager, Römer und Araber schenkten der Stadt ihr heutiges Erscheinungsbild und hinterließen an allen Ecken ihre historischen Spuren. Doch man kann in Palermo nicht nur den Dunst der 3000 jährigen Geschichte einatmen, sondern auch die zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, belebte Märkte, Restaurants, Bars und das bunte Nachtleben genießen.
Riserva naturale dello Zingaro
Das Naturreservat Zingaro gehört zur Provinz Trapani und umfasst 1600 ha an einem 7 km langen Küstenstreifen im Nordwesten der Insel. Hier, zwischen Castellamare del Golfo und San Vito lo Capo findet man die typische Flora und Fauna Siziliens. Herrliche Buchten mit kristallklarem Wasser laden nicht nur zum Baden ein, sondern bieten auch beim Schnorcheln einzigartige Eindrücke der farbenfrohen Unterwasserwelt. Lo Zingaro ist besonders im Frühjahr und Herbst bei Wanderern beliebt, die die herbe Natur entdecken möchten. Kleine Museen bieten Hintergrundinformationen zu Siziliens Pflanzen- und Tierwelt.
Trapani
Trapani liegt auf einer sichelförmigen Landzunge und ist eine der größten Städte Siziliens. Es bietet seinen Besuchern eine Mischung aus Moderne und Geschichte. Der Fischerhafen und die barocke Altstadt sind eingefasst von einer schachbrettartig angelegten Neustadt. Hier kann man diverse Kirchen und Palazzos besuchen und die gute Küche Siziliens genießen. Trapani ist besonders bekannt für die Mattanza, die traditionelle, aber mittlerweile eingestellte Thunfischjagd, die immer vor der Küste der Insel Favignana stattfand. Zu Ostern ist besonders die Prozession am Karfeitag, die Processione dei Misteri di Trapani sehenswert.
Erice
Der kleine mittelalterliche Ort ist von Mythen umrankt. Zum einen soll Eryx, Sohn der Aphrodite das Dorf Erice gegründet haben, zum anderen heißt es Aenaes habe seiner Mutter Aphrodite hier einen Tempel gestiftet. Von dem Tempel ist keine Spur geblieben, zu besichtigen ist heute nur noch das Castello di Venere. Doch ganz gleich wie Erice entstand, einen Besuch ist allemal wert. Montangna del Signore (Berg des Herrn), wie Erice aufgrund seiner zahlreichen Kirchen auch genannt wird, bietet nicht nur einen atemberaubenden Blick über die Bucht von Trapani, sondern verzaubert jeden Besucher mit seinen malerischen alten Gassen. Wer das zauberhafte Erice besucht, sollte unbedingt die typische Spezialität „Pasta della Mandorle“, ein köstliches Marzipangebäck, probieren.
Segesta
In Segesta kann der Besucher einen Teil der sizilianischen Geschichte hautnah erleben. Segesta war einst eine der drei Hauptstädte der Elymer und noch heute bezeugen sehenswerte Tempelruinen und Überreste einer Elymer-Stadt diesen Abschnitt der Geschichte. Neben den Überresten des nie fertig gestellten dorischen Tempels gibt es noch ein Amphitheater zu bestaunen, dessen Halbrund sich öffnet, um den Blick auf eine grandiose Landschaftsszenerie freizugeben.
Monreale
Am Hang des Monte Caputo nur 7 km westlich von Palermo liegt Monreale. Das Schmuckstück des hübschen Städtchens ist zweifelsohne sein monumentaler Dom. Der Duomo Santa Maria La Nuova wurde im 12. Jahrhundert umbaut und wird dicht von den Gassen Monreales umschlossen. Prächtig und farbenfroh, wie ein von einem orientalischen Teppich aus Kalk- und Lavasteinen überzogen präsentiert sich dieses sehenswerte Bauwerk und lädt den Besucher ein durch seine Hallen zu wandern.